Julian RÖDER: Teilnehmer des schwarzen Blockes mit Stadtplan, Anti-Globalisierungs-Proteste während des G8-Gipfeltreffens in Genua, 20. Juli 2001
(via ostkreuz.de)
Protest aus einer anderen Perspektive – die Fotografien von Julian Röder, der bereits seit dem Jahr 2001 Fotos von Globalisierungsgegner auf ihren Reisen durch die Welt der Gipfelpolitik macht, sind aktueller den je. Er wird verteten durch die Berliner Agentur OSTKREUZ, die zahlreiche Arbeiten Röders zugänglich macht. Einige Fotos waren bereits im Jahr 2003 als eindrucksvolle Bildstrecke im Zoo Magazine zu sehen – schlappe vier Jahre vor der G8-Ausgabe der „Edelhelfer“ (FaS) um Ulf Poschardt bei der Vanity Fair.
Weitere künstlerische Interventionen zum G8-Treffen finden sich im übrigen bei Art goes Heiligendamm, einer Projektsammlung, die sich vornimmt „an die Orte der sozialen Bewegungen zu gehen und in Interaktion mit den unterschiedlichen Beteiligten und BewohnerInnen zu treten“.